Himmelhoch jauchzend,
zu tode betrübt
Eine bipolare Störung bedeutet, dass sich depressive (Tief) und manische (Hoch) Phasen miteinander abwechseln.
20.07.2021
Liebe Mitmenschen
Ich bin 1967 geboren, weiblich, und mit einer Mutter aufgewachsen, die unter Depressionen und einzelnen manischen Phasen litt. Schon früh bekam ich zu hören, dass man besser nicht darüber spricht. Es wurde mir auch nicht näher erklärt, was es bedeutet, Depressionen zu haben. So nahm ich an, dass es etwas ist, wofür man sich schämen muss und in der Gesellschaft schlechter dasteht. Als ich mit 15 Jahren selbst depressive Symptome entwickelte, sprach ich ausserhalb der Familie mit Niemand darüber. In der Schule war ich eher ruhig und hatte häufig Konzentrationsmangel, meine Gedanken schweiften immer wieder ab. Es fiel mir schwer auf Menschen zuzugehen und so war ich froh über meine wenigen Bezugspersonen. Mit 16 Jahren wurde mein Leidensdruck immer grösser. In dieser Phase suchte ich Kontakt zu meiner entfernt wohnenden Cousine und konnte sie einige Wochen in den Sommerferien besuchen. Sie nahm mich an die Hand und liess mich an ihrem Leben teilhaben. So konnte ich auch mit ihr in die Schule gehen, Hauptsache ich war beschäftigt und kam weg von meinen düsteren Gedanken. Dann musste ich wieder in meine Schule zurück wegen einer anstehenden Lateinprüfung.
Kurze Zeit später entwickelte ich eine gute Stimmung. Mir fiel plötzlich alles leicht und ich traute mir Dinge zu, die ich vorher nicht für möglich gehalten hatte. Es fiel mir auf einmal leicht auf Menschen zuzugehen und Kontakte zu knüpfen. Mein Selbstwertgefühl schnellte in ungeahnte Höhen. Mein Übermut führte auch dazu, dass ich mit 16 schwanger wurde und eine schmerzhafte Entscheidung treffen musste. Damals wusste ich noch nichts von manischen Phasen und eine bipolare Störung wurde auch nicht diagnostiziert. Kurze Zeit später stürzte ich ab in eine schwere Depression, die klinisch, während 3 Monaten behandelt werden musste. Medikamente lehnte ich ab und nahm nur an Gesprächstherapien teil. Eines Tages, als ich tagsüber in meinem Bett lag klopfte es plötzlich an meiner Türe und unser Schuldirektor kam mich besuchen. Erst dachte ich, oh je, wenn er mich so ungepflegt im Bett liegen sieht, wie peinlich … Doch er setzte sich einfach hin wie bei einem üblichen Besuch und redete mit mir, so gut es gerade für mich ging. Dann schenkte er mir ein sehr schönes Buch mit Bildern aus der Natur und aufmunternden Sprüchen. Auch wenn ich es nicht zeigen konnte, so war ich emotional berührt von seiner selbstverständlichen Wertschätzung. Das werde ich nie vergessen, solche Begegnungen wünsche ich mir sehnlichst für alle Betroffenen.
Von meinen Schulkolleg*innen habe ich während dieser Zeit nichts gehört, vermutlich wussten sie gar nicht, was ich hatte und wo ich war. Nach dem Klinikaustritt kehrte ich meiner Vergangenheit den Rücken zu und wechselte die Schule. Manchmal hätte ich gerne meine Erlebnisse mit Freunden geteilt, doch es blieb ein Tabu, denn ich wollte in meinem Umfeld nicht als komisch oder schwach gelten. Meinen jeweiligen Partnern habe ich mich anvertraut, weil ich sowieso immer wieder depressive Verstimmungen hatte. In der Arbeitswelt galt ich als fröhlich, zuverlässig und konnte meine Arbeit gut erledigen. Ich hatte eine perfektionistische Veranlagung und setzte mich häufig selbst unter Druck. Nach der Arbeit war ich meistens zu müde, um noch etwas zu unternehmen und brauchte überdurchschnittlich viel Schlaf.
Ein gesundes Selbstwertgefühl konnte ich nie aufbauen, so kam es immer wieder zu Enttäuschungen, wenn ich meine persönlichen Ziele nicht erreichen konnte. Mit 46 Jahren spürte ich wieder vermehrt depressive Symptome wie flacher Atem, Panikattacken, starke Anspannung. Ich wollte auf keinen Fall wieder in eine Klinik und hatte Angst vor «Gesichtsverlust». Galt ich doch nach Aussen eher als fröhlich und stark. So kämpfte ich fast ein Jahr lang weiter, als wenn nichts wäre, bis es nicht mehr ging. Ich hatte das Gefühl, der Boden öffnet sich unter mir und zieht mich in die Tiefe. Nach einem verzweifelten Suizidversuch mit Tabletten und Alkohol, wo mich zum Glück mein Partner zu Hause fand, wurde ich zunächst im Spital wegen der Vergiftung behandelt. Dann ging es weiter mit FU (Fürsorgerische Unterbringung) in die PUK Zürich (ehemals Burghölzli). Mein Partner begleitete mich und wir gingen fest davon aus, dass ich nach dem Gespräch wieder nach Hause kann, das war mein Wunsch. Plötzlich wurde mir klar, dass ich dortbleiben muss, weil ich weiter suizidgefährdet bin. Es war wie ein Albtraum und durfte nicht sein. Ich doch nicht, was sollen denn die Leute denken? Und dann bin ich versunken in eine dunkle Wolke, die über ein Jahr dauerte.
Medikamente wollte ich erst nicht nehmen. Mein behandelnder Arzt und Leiter der Angst- und Depressionsabteilung ging sehr einfühlsam auf mich ein, bat meine Eltern mit zum Gespräch. Schliesslich konnte ich zustimmen, denn mein Zustand liess nichts anderes mehr zu. Nachdem Medikamente mich nicht aus dem tiefen Loch holen konnten, versuchte man es mit Lithium (Stimmungsstabilisator), dieses ist bekannt dafür die Wirkung von Antidepressiva zu erhöhen. Das half etwa 5 Wochen und wir freuten uns schon, dass es besser wird. Dann fiel ich wieder in ein tiefes Loch. Während 10 Monaten begann ich 7 Suizidversuche, wobei ich viele Schutzengel hatte. Erst jetzt wurde mir EKT nahegelegt (Elektro-Krampf Therapie), das war meine letzte Chance bald aus dem Loch rauszukommen. Bei dieser Methode wird unter Kurznarkose ein epileptischer Anfall ausgelöst, der auf biologische Weise bewirkt, dass das Gehirn wieder besser mit den Neurotransmittern Serotonin und Noradrenalin versorgt wird. Angewendet wird es bei therapieresistenten Patienten wie mir, die Erfolgsquote ist hoch. Trotzdem hat die Methode, die sich früher Elektroschocktherapie nannte, immer noch ein Imageproblem. Heute läuft so eine Sitzung ruhig und ohne Verletzungsrisiko ab, nach etwa 40 Minuten bin ich jeweils wieder aufgewacht. Es braucht mindestens 12 Sitzungen, um eine stabile Wirkung zu erzielen. Nachdem ich lange unter dem «Gefühl der Gefühllosigkeit» litt, konnte ich nach etwa 9 Sitzungen wieder etwas spüren, mir kamen Tränen der Erleichterung. Mit Emotionen wurde mein Leben wieder lebenswert. Ich konnte schon bald aus der Klinik entlassen werden, besuchte anschliessend die Tagesklinik und danach eine Arbeitsintegration. Antidepressiva konnte ich schon bald ausschleichen, das Lithium (Salz) nahm ich weiterhin, da es stimmungsstabilisierend ist und Suizid vorbeugen kann.
Nach 2,5 stabilen Jahren mit viel Lebensfreude beschloss ich, das Lithium auszuschleichen. Meine Psychiaterin war nicht einverstanden, sie machte mir sogar Angst. Daraufhin holte ich eine Zweitmeinung ein und fragte, ob das Absetzen erfolgreich sein kann. Der Psychiater sagte, es kann durchaus Erfolg haben, ich solle auf meine Symptome achten und bei einer Verschlechterung rasch reagieren. Meine Stimmung verbesserte sich stetig und man sprach von einer möglichen Hypomanie, dem endgültigen Ende einer Depression. Ich arbeitete zu dieser Zeit befristet Teilzeit im kaufmännischen Bereich. Dort wusste man, dass ich aus einer Arbeitsintegration komme und eine Depression hatte. Ich fühlte mich durch meine Arbeitskollegin sehr kontrolliert, was mich störte. Einen Tag vor meinen Ferien erhob ich meine Stimme, sie holte unseren Chef und ich musste sofort meine Sachen packen und wurde mehrere Wochen beurlaubt. Wenig später meldeten mein Vater und meine Schwester besorgt zurück, ich würde mich «abgehoben» verhalten, verliere den Bezug zur Realität. Das machte mich wütend und ich brach den Kontakt ab. Auch Bekannte von mir fühlten sich durch meine direkte Art zu kommunizieren vor den Kopf gestossen. Ich fühlte mich gut und wunderte mich, warum man mir das nach meiner langen Leidenszeit nicht gönnen mag. Mein Partner und ich verbrachten einige Tage in einem Bergdorf. Auch mit ihm verkrachte ich mich und er reiste ab. Ich wechselte von der Ferienwohnung in ein nahegelegenes Hotel und befreundete mich mit sämtlichen Mitarbeitenden und dem Hoteldirektor in kürzester Zeit. Während drei Tagen hatte ich wohl Party mit meinen «neuen Freunden», an die ich mich kaum noch erinnern kann. Als ich das erste Mal wieder in dem Hotel auftauchte wurde ich jedenfalls freudig und augenzwinkernd begrüsst, ich muss wohl sehr unterhaltsam gewesen sein. Meine manische Phase spitzte sich zu, ich verliess das Hotel und fühlte mich wie «Jesus», platzierte mich auf der Terrasse eines leerstehenden Ferienhauses, erstellte eine Gästeliste mit 12 Namen wie Ghandi, Nelson Mandela, Michelle und Barak Obama etc. mit dem Ziel, die Welt zu verbessern. Dann kam eine Wandergruppe vorbei, eine Frau fragte mich, was ich dort tue. Vermutlich reagierte ich gereizt, dass sie das gar nichts angehen würde oder so ähnlich. Nicht viel später standen 2 Polizisten vor mir, die ich freundlich als meine Gäste begrüsste. Da ich nicht aggressiv war, verlief unsere Begegnung harmlos ab. Sie fuhren mit mir zum nächsten Spital, wo ein Drogentest gemacht wurde. Mein Vater erzählte mir kürzlich, dass er sich zu dem Zeitpunkt nach mir bei der Polizei erkundigt hatte. Diese sagten ihm beruhigend: «sie ist jetzt bei uns in guter Obhut, aber sie steht völlig «neben den Schuhen». Nachdem ich ihnen in meinem Redefluss offenbarte, dass ich vor fast 3 Jahren in der PUK Zürich behandelt wurde, fuhren sie mich dorthin. In meinem manischen Zustand fand ich das alles lustig, nahm nichts wirklich ernst. Auch auf der geschlossenen Abteilung der PUK habe ich wohl alle unterhalten und bin zeitweise im Bikini rumgelaufen. Wenige Wochen später konnte ich im August entlassen werden. Meine Bekannten hatte ich alle darüber informiert und sie waren froh, dass mein manischer Zustand mein grobes Verhalten erklären konnte. Ich kenne Menschen, die nach einer länger andauernden Phase vor einem Scherbenhaufen standen: Keinen Job mehr, kein Geld mehr, viele Freunde verloren. Deshalb bin ich froh über die Beobachtung von Passanten und Meldung an die Polizei. Es ist immer hilfreich, aufmerksam zu sein.
Bereits kurze Zeit später ging es mir schlechter, vorbei war die gute Stimmung. Die Spirale zog mich abwärts in die Depression. Ich fühlte mich plötzlich wieder ganz «klein», hatte immer wiederkehrende negative Gedanken, fühlte mich wertlos und redete mir ein, dass ich nicht lebenswert bin. Anfang Oktober beging ich meinen schlimmsten Suizidversuch, bei dem meine Leber ernsthaft in Gefahr war. Nur mit der besten Behandlung im Universitätsspital Zürich konnte ich gerettet werden. So lag ich im Spital, schwach und schwer depressiv. Ein Notfallpsychiater machte meinem Partner und mir Hoffnung, er sprach vom EKT, womit ich bereits erfolgreich behandelt wurde. Er sagte, dass dies in den USA auch ambulant regelmässig und erfolgreich angewendet würde. Mir war es unangenehm, schon wieder in die PUK zu müssen, da zeigte sich wieder mein Ego, in dessen Auge ich nun definitiv gescheitert war. Mein Partner und ich bestanden auf eine rasche Behandlung mit EKT. Auch diesmal half es mir wieder und ich konnte bereits im Dezember die psychiatrische Klinik verlassen.
Seitdem ist es jetzt 31 Monate her und ich bin stabil geblieben, lebe jeden Tag bewusst und mit viel Lebensfreude. Ich kann mich gut konzentrieren, habe ein gesundes Selbstwertgefühl und verwirkliche meine Ziele. Das Lithium nehme ich als Stimmungsstabilisator weiterhin und werde begleitet von meinem Psychiater. Es ist gut möglich, dass ich das Lithium nicht immer brauchen werde. Ich habe meine Lebensgeschichte in einem Buch aufgearbeitet und wende täglich Übungen an, die ich aus dem Mentaltraining und der Achtsamkeitslehre kenne. In Kombination mit Körperübungen bringe ich meine Gedanken zur Ruhe und atme bewusst und tief. Ich fühle mich auf der sicheren Seite und blicke zuversichtlich in die Zukunft. Einen Notfallplan habe ich und kann mich direkt an die EKT-Abteilung wenden, sollte ich mich wider Erwarten schlechter fühlen. Zu wissen, was einem dann schnell helfen kann, ist beruhigend.
Was wünsche ich mir von meinen Mitmenschen?
Vor allem möchte ich wegen einer psychischen Krankheit nicht speziell behandelt werden.
Ich bin dann immer noch derselbe Mensch, der hinter einem seelischen Leiden steckt und man kann auf mich zukommen wie immer, mich auch mal in den Arm nehmen. Während einer Depression fühlte ich mich einsam, mein Selbstwertgefühl war im Keller und ich konnte nicht auf Menschen zugehen. Oft bekam ich in der Schulzeit zu hören, dass ich komisch sei. Ich wünsche mir, dass wir aufeinander zugehen in guten und in schlechten Zeiten. Nur schon ein einfühlsames Nachfragen kann Wunder bewirken. Natürlich kann es auch sein, dass eine depressive Person sich nicht so leicht öffnen kann, aber sie fühlt sich wahrgenommen und nicht links liegen gelassen.
Eine manische Phase fällt vor allem auf, wenn man den Menschen sonst anders, z.B. eher ruhig kennt. Dann macht es Sinn seine Beobachtungen dem engeren Umfeld mitzuteilen, wenn die betroffene Person selbst nichts davon wissen will. Während meiner Manie fühlte ich mich wie «Super Woman», niemand konnte mich bremsen. Eine gute Bekannte meldete sich bei meinem Partner und meinte, dass ich mich auffällig verhalten würde. Während und nach einem Klinikaufenthalt freue ich mich über ein Nachfragen, wie es geht und ein «Schön, bist Du wieder da». Es braucht auch keine Hemmungen sich für den Verlauf einer Genesung zu interessieren. Psychiatrische Kliniken haben spannende Angebote wie Tanz-, Musik- und Hundetherapie sowie Arbeitstherapien bei längeren Aufenthalten. Nur im Austausch miteinander lernen wir Wichtiges dazu und erwerben ein neues Bild über psychiatrische Therapieformen.
Empfehlung an meine Mitmenschen
Es kann Jeden treffen, deshalb erkundigt Euch bei typischen Symptomen die länger als
2 Wochen permanent andauern bei einer Fachstelle. Früherkennung senkt das Risiko einer Langzeiterkrankung. Ich hatte viel zu lange gewartet, mein Stolz hat es nicht zugelassen, psychiatrische Hilfe zu holen. Dafür rannte ich von Heiler zu Heiler, meine Not wurde leider teilweise auch finanziell ausgenützt.
Sehr gut finde ich den ensa Nothelferkurs für psychische Gesundheit. Dort lernt man die wichtigsten Symptome kennen und wie man Betroffene am besten ansprechen und unterstützen kann. Hat man den Verdacht, dass eine Person suizidal ist, soll man sie unbedingt darauf ansprechen und nicht allein lassen, bis Hilfe kommt.
Meine Rückmeldung an Fachpersonen
EKT würde ich früher anbieten bei Langzeitpatienten mit Suizidalität. Ich erfuhr erst nach fast einem Jahr von dieser Möglichkeit. Die Kommunikation zwischen den Fachstellen könnte verbessert werden. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass ich EKT Anwendungen auch während der Manie hätte erhalten können, um einem Absturz in die Depression vorzubeugen. Ich fühlte mich zu wenig aufgeklärt über bipolare Störungen und achtete immer nur auf Symptome der Depression, nachdem ich das Lithium abgesetzt hatte.
Bitte bezieht Peers (Expert/innen aus Erfahrung) auf Augenhöhe ein. In meinen dunkelsten suizidalen Momenten hätte mir ein Gespräch mit einem Peer, der meine Situation selbst erlebt hat, helfen können.
Meine Rückmeldung an Alternativ Heiler
Während meiner Mentaltraining-Ausbildung habe ich gelernt, dass wir nicht zuständig sind für psychische Erkrankungen, das ist für mich ein Ehrenkodex. In der Heiler-Szene hat mir Niemand geraten, zu einem Facharzt zu gehen, was ich sehr zweifelhaft finde, da es sich hier um eine tödliche Krankheit handeln kann. Auch versuchte man mir Medikamente auszureden, ohne eine Ahnung davon zu haben, was Lithium bedeutet.
Mein Wunsch an Arbeitgeber
Nach meiner Genesung fühle ich mich wieder bereit für die Arbeitswelt. Ich habe vor allem gelernt, wie ich meine Kräfte erhalten und gut einsetzen kann. Vertrauen Sie auf motivierte und empathische Mitarbeitende, die aus ihrer Geschichte viel Erfahrung mitbringen. Jede Krise kann helfen herauszufinden, wer man ist, was man kann, was einen begeistert und wohin man gehen möchte – das macht uns erfolgreich. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und lassen Sie los von Vorurteilen, wenn Sie eine Person einstellen möchten, die eine mentale Krise durchgestanden hat.
Mein Wunsch an unsere Gesellschaft
Lassen wir los von den Ketten der Stigmatisierung. Begegnen wir unseren Mitmenschen offen und unvoreingenommen. Jeder Mensch soll die Chance haben, ein erfülltes Leben in Würde zu führen!
Michelle F.